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Cloud Computing

Cloud heißt Wolke und wolkig ist auch der Begriff Cloud Computing. Vieles von dem, was wir heute schon machen, ist Cloud Computing – und vieles von dem, was erst noch kommt.

Wenn du Gmail, Facebook, Dropbox, Skydrive, Doodle oder ähnliche Dienste nutzt, dann machst du bereits Cloud Computing. Letztlich steht dahinter das Konzept, dass Daten und Programme nicht mehr (nur) auf deinem PC, Tablet oder Smartphone liegen, sondern im Internet und du mit jedem deiner Endgeräte von überall darauf zugreifen kannst. So wie Strom aus der Steckdose kommt und beliebige Geräte versorgt, werden beim Cloud Computing IT-Leistungen via Internet  bereitgestellt. Benötigt wird lediglich ein Endgerät mit Browser oder einer entsprechenden App. Alles andere liegt in der "Wolke".

Du weißt in der Regel nicht, wo der Strom produziert wird, den du verbrauchst. Und du willst es meist auch gar nicht wissen. Zwar können intelligente Stromzähler künftig erkennen lassen, wann du kochst oder fernsiehst, den PC nutzt oder dein Handy, aber noch sagt dein Stromverbrauch nichts weiter über dich aus. Deine Daten aber liefern ein scharfes Bild von dir, wofür du dich interessierst, wann du dich wo aufhältst, mit wem du befreundet bist, was deine Vorlieben und Neigungen sind und vieles andere mehr.

Deshalb sollte es dir nicht egal sein, wo deine Daten liegen und wer darauf zugreifen kann.

Video: "Handysektor erklärt: Was ist eigentlich die Cloud?"
Quelle: Handysektor / youtube.com