© Thomas Plaßmann
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Facts

Das Internet existiert bereits seit 1969 und das world wide web (WWW) – der meistgenutzte Internetdienst – immerhin seit 1993.

Infografik Petabyte
Quelle: giga.de

Das Datenaufkommen im Netz ist riesig. Es umfasst ca. 36 Exabyte pro Monat (2013). Man kann sich das kaum vorstellen. Aber schon ein Exabyte ist vergleichbar mit der 2500fachen Datenmenge aller Bücher, die jemals auf dieser Welt geschrieben worden sind und das mobile Datenaufkommen muss man noch dazurechnen. Und man muss bedenken, dass wir noch längst nicht am "Ende der Fahnenstange" sind. Bis 2018 wird sich die Datenmenge mehr als vervierfachen.

Produziert werden diese Daten von den mittlerweile über 3,3 Milliarden Menschen, die das Netz weltweit nutzen. Über eine Milliarde davon leben in Asien, ca. 520 Millionen in Europa. Mehr als die Hälfte nutzt das Internet über mobile Endgeräte wie beispielsweise Smartphones oder Tablets.

Es gibt weltweit rund 966 Millionen Webseiten. Pro Jahr kommen mindestens 50 Millionen neue Webseiten hinzu.

 

Die 10 meistbesuchten Webseiten weltweit sind:

1. google.com
2. facebook.com
3. youtube.com
4. yahoo.com
5. baidu.com
6. amazon.com
7. wikipedia.org
8. taobao.com
9. twitter.com
10. qq.com

Quelle: alexa.com, Stand Januar 2015

Wer nutzt in Deutschland das Netz? Etwa 58 Millionen Menschen. Das sind 77 % der über 14-Jährigen; bei den 14- bis 39-Jährigen sind es sogar fast 100 %.

Im Durchschnitt ist der deutsche Internetnutzer fast drei Stunden am Tag online. Allerdings macht der NSA-Skandal die Internetnutzer vorsichtiger. Nach einer aktuellen Umfrage reduziert knapp die Hälfte der Befragten ihre Internetnutzung ganz bewusst, meidet bestimmte Internetseiten und bewegt sich viel vorsichtiger im Netz.

Im Übrigen haben die deutschen Internetnutzer einen ganz unterschiedlichen Zugang zum Internet. 40 % von ihnen gelten als "digital Natives"; für sie ist das Netz selbstverständlicher und zentraler Bestandteil ihres Alltags. Dies ist im Wesentlichen die „Generation Internet“. Ihr Kern bildet die digitale Avantgarde, die aus ca. 1 % der Onliner besteht und ganz aktiv im Web 2.0 teilnimmt, indem sie dort eigene Videos einstellt, bloggt oder twittert.

Rund 20 % der Bundesbürger sind sogenannten "digital Immigrants", die zwar auch vertraut mit dem Netz sind, die es aber insgesamt weniger nutzen, weil sie sich dort sehr selektiv bewegen und vielen Online-Entwicklungen skeptisch gegenüberstehen. Die verbleibenden 40 % sind digital Outsiders, die das Internet kaum oder gar nicht nutzen.

Die größte Internetaffinität findet sich bei den Personen, die einen Hochschulabschluss haben. Sie sind zu 94 % im Netz. Mit 85 % folgen jene, die eine mittlere Reife besitzen, gefolgt von jenen, die einen Hauptschulabschluss mit Lehre haben. Sie sind zu 75 % online. Schlusslicht sind mit 34 % diejenigen ohne Lehre. Je höher das Bildungsniveau, desto größer ist also die Netzwerkpräsenz. Deshalb sind auch die Besserverdienenden stärker im Netz vertreten als die Geringverdiener.