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Instagram

Dein Vertrag mit Instagram: Handysektor

Instagram ist eine Anwendung (App) für mobile Endgeräte, mit der Nutzer Bild- und Videonachrichten erstellen und über das Netzwerk verbreiten können. Die kostenfreie Software beinhaltet verschiedene Bildbearbeitungsfilter, um etwa Fotos und Videos zu verfremden.

Mit Instagram können Bilder und Videos nicht nur innerhalb der Instagram-Community geteilt werden, sondern auch in anderen Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Tumblr.

Der Bilder- und Videodienst wurde im Oktober 2010 erstmals veröffentlicht, im September 2012 von Facebook übernommen und hat mittlerweile weltweit 800 Millionen aktive Nutzer. In Deutschland sind es 15 Mio. aktive Nutzer.

Instagram: Einführung und Probleme
Quelle: Klicksafe.de / OK:TV Mainz

Während Instagram Anfang September 2013 noch 150 Millionen aktive Nutzer verzeichnete, waren es ein halbes Jahr später bereits 200 Millionen aktive Nutzer. Im September 2015 meldete der Dienst 400 Millionen Nutzer und im Juni 2016 knackte er nach eigenen Angaben die Marke von 500 Millionen. Mehr als 80% der Instagramer leben dabei außerhalb der USA. 15 Mio. Instagram-Nutzer gibt es in Deutschland (Stand 2018). Im Jahr 2018 hat Instagram die 1 Milliarde Nutzer Marke erreicht. (http://www.futurebiz.de/artikel/instagram-statistiken-nutzerzahlen/)

Standardmäßig sind die Profile auf Instagram inklusive der hochgeladenen Fotos für jeden zugänglich. Will man seine Privatsphäre schützen, so muss man aktiv unter „Profil bearbeiten“ die Einstellungen anpassen. Wie auch in anderen Sozialen Netzwerken liegt es am Nutzer selbst, Fotos und Videos von Dritten nicht ohne deren Einwilligung zu veröffentlichen. Dies gilt umso mehr, als Kontakte und Follower die Möglichkeit haben, hochgeladene Bilder zu kopieren und weiterzuverbreiten, sodass man keine Kontrolle mehr über die geteilten Inhalte hat.

Mittlerweile gibt es mehrere Dienste, die öffentlich zugängliche Informationen von Instagram verwenden und diese nach unterschiedlichen Kriterien auf ihren eigenen Plattformen zugänglich machen.

Instagram empfiehlt ein Mindestalter von 13 Jahren, um ein Konto zu erstellen. Dennoch sind auch jüngere Nutzer in der Community aktiv. Im Instagram-Hilfebereich findet sich ein Formular, um diese Nutzer zu melden. Die Betreiber prüfen die Angaben und löschen ggf. das Konto.

Beleidigende und unangemessene Kommentare (Cyber-Mobbing) treten auch innerhalb der Instagram-Community auf. Auch so genannte Hass-Konten gibt es auf Instagram. Meldemöglichkeiten finden sich unter „Optionen“ im Hilfebereich der App.

Grundsätzlich hat man auf Instagram unter jedem Foto- und Videobeitrag die Möglichkeit, diesen „als unangebracht” oder „als Missbrauch” zu melden.

Eine Änderung der Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen Ende 2012 führte zu einer Protestwelle und Abwanderung kritischer Nutzer aus dem Netzwerk. Strittig war die Passage, die es dem Bilderdienst einräumt, Fotos der Nutzer ohne vorherige Erlaubnis und Honorar für Werbezwecke zu nutzen. Der Anbieter lenkte ein und entfernte die umstrittene Formulierung aus den Bestimmungen.

Das Internet vergisst nichts

Bilder, die du auf Instagram öffentlich einsehbar eingestellt hast, lassen sich nur schwer aus dem Internet entfernen. Mit der Anmeldung gibst du Instagram die Erlaubnis, deine öffentlichen Bilder und Profilinformationen weitergeben zu können. Mehrere Webseiten wie ink361.com, websta.me oder lakako.com greifen auf diese Daten zu und zeigen sie auf ihren eigenen Seiten an. Suchmaschinen wie z.B. Google erfassen diese Webseiten. Auch wenn du dein Profil jetzt privat stellst, ist es bei der Suchmaschine verknüpft und wird bei einer Suche entsprechend angezeigt.

Achte daher von Anfang an darauf, dein Profil privat zu stellen und verwende einen Nutzernamen, der mit deinem eigentlichen Namen nichts zu tun hat. Lade nur Sachen hoch, die du auch fremden Menschen zeigen würdest. Sind andere Personen auf dem Foto, musst du sie vor der Veröffentlichung um ihre Erlaubnis fragen.

Text basiert auf Inhalten von klicksafe.de